Eigentlich nur als kleiner Spaziergang geplant, führte uns eine Wanderung in eine enge Schlucht, durch die ein kleiner Fluss rauscht. Nach einigem Nachdenken und kurzer Orientierung auf der Karte stellte sich heraus, dass es sich um den Dorfbach handelt, der sich durch unseren Ort schlängelt und dann zwischen Büschen und Bäumen verschwindet.
Am Morgen war es unten in der Schlucht noch recht kühl und feucht, was sich aber sofort änderte, als die Sonne hinein schien.
Da es kein Ufer und keine Wege gab, liefen wir so weit wie möglich am Graben entlang, um einige Fotos zu schiessen.
Schlussendlich machten wir uns wieder Richtung Sonnenlicht auf. Die gleiche Idee hatten einige Mücken und Pferdebremsen, was durchaus ein bisschen lästig war.
Interessanter und weniger blutrünstig war dieses Exemplar. Überraschend “zügig” kroch die Raupe über den Waldweg.
Am Waldausgang bouncte dann eine Heuschrecke durch die Umgebung und liess sich auf einem Maisblatt nieder.
Nachdem wir dem Tier eine Weile bei seinen Übungen zugesehen hatten, ging es dann – umkreist von grossen Milanen – wieder nach Hause.
Unterwegs wurde die Idee geboren, dem Bach in seinem Flussbett zu folgen und zu schauen, wo – und ob – man herauskommt. Mal sehen, wie es weiter geht!