Hier ganz in der Nähe befinden sich der Schwarzsee und die Brecca-Schlucht. Die Brecca-Schlucht – oder der Brecca-Schlund – ist eine wasserlose Karstlandschaft, in der Drachen, Hexen und andere Bewohner ihr Unwesen treiben sollen. Grund genug, sich an einem schönem Aprilwochenende hineinzuwagen.
Aller Anfang ist schwer und so schlängelt sich der Weg zur Schlucht erst einmal steil nach oben an den Hängen entlang.
Zu dieser Jahreszeit ist man noch bzw. wieder sehr alleine unterwegs und kann ungesehen im Schnee ausrutschen.
Dort, wo kein Schnee mehr liegt, zeigten sich überall die typischen Frühblüher.
Fast immer im Blick ist die Wand von Spitzflue und Fochsenflue, die die Schlucht im Südosten umhegen.
Nach Norden hin lässt sich von oben ein Blick auf den Schwarzsee erhaschen, der zumindest im Moment schön blau ist.
Trotz unserer 20 Kilometer langen Expedition konnten wir die Existenz der Sagengestalten nicht nachweisen. Wahrscheinlich werden wir uns hier noch öfter umsehen müssen, um den geheimnisvollen Gestalten auf die Spur zu kommen.